Berichte aus unseren Büros im November

Die Corona-Krise ist allgegenwärtig, in den Medien, in der Gesellschaft. In den Büros, auf den Feldern, in den Packstationen, überall haben wir unsere Prozesse den nötigen Anforderungen angepasst und sie gegebenenfalls neu ausgerichtet. Kolleg*innen, Arbeiter*innen, Anbauer*innen, sie alle ziehen an einem Strang.

Da wir weiterhin flexibel reagieren, kann die Produktion von Bio-Obst und –Gemüse weltweit weiterlaufen. Darauf sind wir tatsächlich stolz, denn es zeigt wiederholt, dass gemeinsames, überlegtes Handeln vor allem positive Ergebnisse nach sich zieht. Und wie läuft es aktuell?

Muntermacher Zitrusfrüchte aus Italien und Spanien
In Italien und Spanien läuft augenblicklich die Saison der Zitrusfrüchte. „Jetzt bekommen wir die guten Vitamine und erfrischende Zitrusaromen. Das passt wunderbar, um seine gute Laune in der dunklen Jahreszeit zu behalten. Da coronabedingt ferne Reisen ins Wasser fallen, kommen die Schätze der Natur einfach zu uns“, erzählt Doris Thewes augenzwinkernd, Betriebsleiterin der italienischen BioTropic-Niederlassung. Aus Italien haben wir gegenwärtig Clementinen mit herrlich orangenem Fruchtfleisch der Sorte Spinoso und Comune. Sie kommen aus den südlichen Regionen Apulien, Kalabrien und der Basilikata. Auch die beliebten Navelorangen sind bereits in allen Kalibern verfügbar. Zitronen gibt es fast das ganze Jahr über in Italien, die Hauptsaison mit der Sorte Primofiore begann vor wenigen Wochen. Komplettiert wird das Sortiment mit der Grapefruit Ruby Star aus Sizilien.

Ähnlich ist es in Spanien: Ronald Vianen, Betriebsleiter der spanischen BioTropic-Niederlassung, berichtet: „Die Anbauer haben korrekt nach den Vorschriften gewirtschaftet und wir sind froh, dass Ernte und Verpackung bisher reibungslos verlaufen – trotz der erschwerten Bedingungen.“ In Spanien haben aktuell Saison: Die Zitronen Primofiori Fino, Limetten, Grapefruits Star Ruby, Clementinen Clemenules und die wunderschön orange gefärbten Navelina-Orangen, mit ihrer fulminanten Süße.

Saisonbeginn in Frankreich – Büro und Homeoffice in den Niederlanden

Odile Bouron, Betriebsleiterin der französischen BioTropic-Niederlassung berichtet: Auch in Perpignan geht die Wintersaison los: die ersten Paletten Zucchinis und Paprika von PBS in Marokko sind angekommen. 

Dick Troost, BioTropic-Betriebsleiter in den Niederlanden, berichtet: „Bei uns sind alle Kollegen fit und gesund. Wir arbeiten zur Zeit mit maximal vier Personen im Büro, das ist Vorschrift. Die Zusammenarbeit funktioniert gut, wir haben regelmäßige Besprechungen per Skype. Die Stimmung ist gut, wir scherzen auch zwischendurch. Man merkt aber schon, dass die Kolleg*innen am liebsten wieder gemeinsam im Büro arbeiten möchten. Und was das Obst und Gemüse betrifft: Warenflussmäßig haben wir überhaupt kein Problem. Das läuft.“

Für die Weihnachtsbäckerei
Auch am Hauptstandort in Duisburg sind alle fit. Dort werden natürlich ebenfalls alle nötigen Vorsichtsmaßnahmen eingehalten. „Wir freuen uns dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit aromatische Mangos aus Ecuador anbieten zu können. Und Datteln aus Israel – sie sind wunderbar geeignet für die Weihnachtsbäckerei“, weiß Sascha Suler, Betriebsleiter der deutschen BioTropic-Niederlassung. Bananen aus der Dominikanischen Republik, Ingwer und Kurkuma aus Peru und Limetten aus Portugal sind weitere aktuelle Produkte im Lager.

Wie läuft es in Übersee?
Volker Schmidt, Agraringenieur und Projektmanager für Zentralamerika, stellt fest: „In den mittelamerikanischen Ländern hat sich die Lage etwas beruhigt. Wir bleiben aber natürlich weiterhin achtsam.“ Aus seinem Zuständigkeitsbereich – dem mittelamerikanischen Raum – kommen ebenfalls viele gute Früchte: Aus Costa Rica erwarten wir die Tage einen Container des Superfoods Kurkuma. Aus Ecuador werden schmackhafte Mangos kommen.

Kuemkwong Siemefo, Projektmanager für die Länder in Afrika, erzählt: „In der Elfenbeinküste wird aktuell mit allen Vorsichtsmaßnahmen für die nächste Saison angebaut. Dort ist die jüngste Präsidentschaftswahl ein Riesenthema, noch vor Corona, welches in den afrikanischen Staaten bisher vergleichsweise weniger schwer verlaufen ist als in anderen Teilen der Erde.“

Wir von BioTropic sind zuversichtlich, dass die derzeitigen Entwicklungen zwar nicht angenehm sind, uns aber nicht umhauen werden. Mit Kreativität und Einsatz werden sowohl unsere Mitarbeiter*innen als auch unsere Lieferanten und deren Mitarbeiter*innen ihr Bestes geben um ihre Produkte weiterhin vermarkten zu können. Hier ernten wir übrigens nicht nur die realen leckeren Früchte aus dem Bio-Anbau, sondern auch die Früchte unserer vertrauensvollen und langjährigen Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartner*innen. Sie tun alles dafür, damit es so bleibt und wir auch weiterhin über die reinen Geschäftsbeziehungen hinaus freundschaftlich verbunden bleiben.

Text: Visnja Malesic, Regina Kerz
Bilder: BioTropic GmbH 
Stand: November 2020

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