Erdbeeren als Frühlingsboten

Die Sehnsucht nach frischem Obst ist nach dem Winter groß und da kommen die Erdbeeren vom südlichen Rand Italiens gerade richtig. Auf der Acinapura Farm in der italienischen Region Basilikata läuft die Ernte auf Hochtouren.

Erdbeerernte bedeutet Handarbeit. Da muss sich Mario Acinapura voll auf sein Ernteteam verlassen können. Die Früchte sind empfindlich und entsprechend zart müssen sie von den Pflückern angefasst werden.

Die Acinapura Farm liegt südlich von Matera in der Region Basilikata, fast in der Mitte zwischen der Spitze und dem Absatz des italienischen Stiefels. Die Erdbeersaison beginnt dort langsam im März. Haupterntemonat ist der April.

Hilfreich bei der Ernte sind die angehäuften Reihen. Die Erde unter den Pflanzen ist abgedeckt mit einer dünnen Folie. Sie verhindert, dass die Blätter zu stark durchnässen, denn nicht nur die Früchte, auch die Pflanzen sind recht empfindlich. Darum werden in den ersten kalten Wintertagen einfache Gewächshäuser aus Planen über die Erdbeerfelder gespannt.

Die Pflücker legen die Früchte direkt in die handelsüblichen Schalen, die bereits in Holzstiegen stehen. Anschließend werden die Schalen mit einer Folie luftig überzogen.

Einmal gepflückt fühlen sich die Erdbeeren am wohlsten bei einer Temperatur zwischen fünf und acht Grad. Sie mögen keine Temperaturschwankungen während der Lagerung und vor allem kein feucht warmes Klima. Dann werden sie schnell schimmelig. Also sollte man Erdbeeren auch zuhause am Besten im Kühlschrank aufbewahren.

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