Ingwer aus China
5. bis 11. August 2012
Im August machten sich Mauro Finotti und Ronald Vianen auf den Weg nach China, um sich potentielle Lieferanten für die diesjährige Ingwer-Lieferung anzuschauen. Fündig wurden sie in Weifang, in der Shandong Provinz. Vor zwei Jahren hat die Weifang Jjiahe Food Company vom gemischten Anbau auf den reinen Ingwer-Anbau umgestellt. Darüber hinaus verzichtet man 2012 zum ersten Mal auf den Zukauf von Ingwer, womit eine gleich bleibend hohe Qualität des Wurzelgemüses gewährleistet werden kann.
An der chinesischen Ostküste gelegen, beeinflussen Monsune die Landwirtschaft massiv. Auf der einen Seite sind sie Niederschlagsgaranten, auf der anderen Seite sorgen sie häufig für Überschwemmungen, und eine darauf folgende Dürre. Die in der Provinz lebenden Bauern (und das sind knapp 50% der Bevölkerung) haben sich über die Jahrhunderte auf die klimatischen Bedingungen einstellen können, doch bis zum heutigen Tag ist es oft nicht einfach, auf große Wassermengen, nährstoffarmen Boden und die hohen Kosten für biologischen Anbau reagieren zu können.
In Weifang wird der Ingwer im April/Mai ausgesät, und bis spätestens November geerntet, da Temperaturen von unter 8°C schädlich für die Pflanzen sind. Anschließend werden sie direkt vor Ort gewaschen, auf Holzkarren getrocknet und verpackt. Der Transport findet erst statt, wenn der Ingwer eine Temperatur von 14-18 Grad erreicht hat. Dies kann zwar schon mal ein paar Tage dauern, doch nur so kann sichergestellt werden, dass die Wurzeln den Transport unbeschadet überstehen. Sämtliche Arbeitsschritte wie Unkrautbeseitigung und Ernte werden von Hand durchgeführt. Die Standards vor Ort haben uns überzeugt, dass die Weifang Jjiahe Food Company der richtige Lieferant für unseren Ingwer ist.
China ist mit knapp 250.000 Tonnen pro Jahr der weltweit größte Exporteur von Ingwer. Dort wird er in der traditionellen asiatischen Medizin gegen Muskelschmerzen, Erkältung und Rheuma eingesetzt. Außerdem haben Studien gezeigt, dass Ingwer gegen Kopfschmerzen und Übelkeit hilft.
Im August machten sich Mauro Finotti und Ronald Vianen auf den Weg nach China, um sich potentielle Lieferanten für die diesjährige Ingwer-Lieferung anzuschauen. Fündig wurden sie in Weifang, in der Shandong Provinz. Vor zwei Jahren hat die Weifang Jjiahe Food Company vom gemischten Anbau auf den reinen Ingwer-Anbau umgestellt. Darüber hinaus verzichtet man 2012 zum ersten Mal auf den Zukauf von Ingwer, womit eine gleich bleibend hohe Qualität des Wurzelgemüses gewährleistet werden kann.
An der chinesischen Ostküste gelegen, beeinflussen Monsune die Landwirtschaft massiv. Auf der einen Seite sind sie Niederschlagsgaranten, auf der anderen Seite sorgen sie häufig für Überschwemmungen, und eine darauf folgende Dürre. Die in der Provinz lebenden Bauern (und das sind knapp 50% der Bevölkerung) haben sich über die Jahrhunderte auf die klimatischen Bedingungen einstellen können, doch bis zum heutigen Tag ist es oft nicht einfach, auf große Wassermengen, nährstoffarmen Boden und die hohen Kosten für biologischen Anbau reagieren zu können.
In Weifang wird der Ingwer im April/Mai ausgesät, und bis spätestens November geerntet, da Temperaturen von unter 8°C schädlich für die Pflanzen sind. Anschließend werden sie direkt vor Ort gewaschen, auf Holzkarren getrocknet und verpackt. Der Transport findet erst statt, wenn der Ingwer eine Temperatur von 14-18 Grad erreicht hat. Dies kann zwar schon mal ein paar Tage dauern, doch nur so kann sichergestellt werden, dass die Wurzeln den Transport unbeschadet überstehen. Sämtliche Arbeitsschritte wie Unkrautbeseitigung und Ernte werden von Hand durchgeführt. Die Standards vor Ort haben uns überzeugt, dass die Weifang Jjiahe Food Company der richtige Lieferant für unseren Ingwer ist.
China ist mit knapp 250.000 Tonnen pro Jahr der weltweit größte Exporteur von Ingwer. Dort wird er in der traditionellen asiatischen Medizin gegen Muskelschmerzen, Erkältung und Rheuma eingesetzt. Außerdem haben Studien gezeigt, dass Ingwer gegen Kopfschmerzen und Übelkeit hilft.
Tags: Ingwer, Mauro Finotti, Ronald Vianen, China
