Mangos aus Mali

Zum ersten Mal kommen die Mangos in den kommenden Monaten von der Kooperative Les Vergers de Sikasso im Süden Malis. BioTropic-Mitarbeiter Kuemkwong Siemefo hat sich von der Qualität der Ware überzeugt und die zentrale Packstation in Sikasso besucht.

Während der Norden Malis ein wüstenähnliches Klima hat, ist der Süden des Landes deutlich fruchtbarer. „Für Mangos ist das Klima dort nahezu ideal“, meint Biotropic-Mitarbeiter Kuemkwong Siemefo. „Mangos wachsen besser, wenn es etwas trockener ist. Vor allem sind sie dann nicht so anfällig für die Mangokrankheit Antracnose.“ Die Antracnose ist ein Pilzbefall, der alle Teile des Mangobaumes betreffen kann.

Zu der Kooperative Les Vergers de Sikasso gehören 120 Bauern, die zwischen einem und zwanzig Hektar bewirtschaften. Sie liefern ihre Mangos zu der Packstation in Sikasso.
Dort werden die Früchte für den Transport nach Europa verpackt.

Die Prozedur beginnt mit dem Reinigen der Früchte. Die Mangos werden gewaschen und von einer automatischen Anlage sanft abgebürstet. Eine weitere Maschine sortiert die Früchte dann nach Größe – Kalibrierung heißt das im Fachjargon. Da jeder Karton vier Kilo Mangos enthält, können je nach Größe zwischen sieben und zehn Früchte in einem Karton liegen. Verpackt werden sie von Hand. Auch das Falten der Kartons ist in Mali Handarbeit. Der Lastwagen, der die Kartonpappen bringt, kann die mit Mangos gefüllten Kartons zum nächsten Hafen wieder mitnehmen.

Von Mangos gibt es weltweit hunderte verschiedener Sorten.
Zu den in Europa bekanntesten gehören „Amelie“ und „Kent“, welche die BioTropic von März bis Juli aus Mali bekommt.
Die „Amelie“ ist eher rund, hat sehr wenig Säure und ein zart blumiges Aroma. Die „Kent“ ist etwas ovaler, saftiger, mit einem pflaumenartigen Geschmack. Die Mangos gehören inzwischen zu den meistproduzierten Früchten weltweit.

Die exotische Frucht lässt sich wunderbar mit frischen Erdbeeren kombinieren.
Rezeptvorschlag hier

Tags: Mangos, Mali, Kuemkwong Siemefo

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